Der Wegweiser
Es
ist früh am Morgen. Nebelschwaden ziehen über die Wiese am
Waldrand.
Hier
und da liegen noch einige Reste vom Schnee des Winters.
Ein
Eichhörnchen springt schnell und wendig über das Gras, es sucht
nach
Nüssen,
die es hier vergraben hat. Da, plötzlich hopst es auf den Wald zu.
Folgen wir
ihm,
mal sehen, wohin es läuft. Fast fliegend huscht es über den
Waldboden.
Die
trockenen Blätter rascheln und wirbeln leicht durch die Luft. Mit
einem Satz
springt
das Eichhörnchen über den kleinen, leise vor sich hinmurmelnden
Bach.
Auf
der anderen Seite des Baches liegt ein kleiner Urwald, unwegsam und
abgeschieden.
Menschen
sieht man hier so gut wie nie. Da ist es wieder, unser Eichhörnchen.
Es
sitzt auf einem großen Stein und putzt sich. Plötzlich hält es
inne
und
sieht gebannt nach unten. Was es dort zu sehen gibt, glaubt man
nicht,
wenn
man es nicht selbst gesehen hat.
Unten
am Fuß des großen Steines befindet sich ein kleines Dorf, ein Dorf
fast wie
aus
einem Spielzeugkasten. Ein verträumter, beschaulicher Ort mit leicht
windschiefen,
winzigen
Häuschen aus Holz. Diese Siedlung liegt, abgeschieden wie eine
Insel,
am
Fuß eines Berges, umschlossen von dem kleinen Bach, dessen Quelle
am
Berg entspringt.
Die Dorfgemeinschaft hier in diesen winzigen
Häusern
besteht aus Waldmäusen und Feldmäusen.
Das war nicht immer so.
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